Der Buquafelsen von Gabrielahütten

Ich wurde von einem interessierten Wanderfreund gefragt, ob es den Buquafelsen gibt und ob man von diesem auch noch in das Tal des Töltzschbaches und der Natzschung blicken kann.

Da ich den Felsen selbst schon länger erkunden wollte, machte ich mich auf dem Weg, dies herauszufinden.

Auszug aus dem Heft (Seite 17) ‚Erinnerungen an Gabrielahütten – einen ehemaligen Ort im Kreis Komotau‘ von Josef Kempf zu diesem Felsen.

„Der Buquafelsen
Ein kleines Felsenplateau, oberhalb des Fischerhäusels am Zechenberg, trug diesen Namen. Seine Lage bot eine gute Einsicht in die nördliche und südliche Richtung des Tales. Nach überlieferten Aussagen soll von hier aus Gräfin Gabriela Buquoy die Vorgänge und das Leben im Tal beobachtet haben. Sie sei eine strenge aber sehr geachtete Frau gewesen. Der Name dieses kleinen Felsens ist mit Sicherheit darauf zurückzuführen.“


Es war ein beschwerlicher Aufstieg, da ringsum viele umgestürzte Bäume lagen und dadurch etwas klettern notwendig war.
Wenn die Bäume den Weg wieder freigeben, werde ich diese Aussicht in die geführte Ortsbesichtung von Gabrielahütten, welche demnächst stattfinden soll, mit einfügen.
 
Bild 1: Blick in das Tal hinein (rechts böhmisch, links sächsisch) mit herannahender Regenfront (mitte-links)
Bild 2: Blick zum kleinen Stößerfelsen, von welchem viele Ansichten auf Gabrielahütten geknippst worden sind
Bild 3: unterer Teil des Felsenplateaus

Aufnahme 29.5.2022